OME ist verkauft!. Chuck Ogsbury, mittlerweile 85, betrieb seine Firma in Boulder, Colorado zuletzt zusammen mit seiner Tochter Tanya und 2 Angestellten in der Fertigung. Ausschlaggebend für den Verkauf war (neben seinem Alter) angeblich, dass man ihm den Mietvertrag für die Fertigungshallen nicht verlängern wollte. Jetzt hat er seine Firma an Gold Tone Banjos in Titusville, Florida verkauft. Dorthin soll auch die Fertigung mit dem Firmensitz verlegt werden. Die Meldung wurde eben bei Banjo Hangout veröffentlicht.
Mein Provider hatte im März tolle Neuigkeiten angekündigt: mehr Platz, mehr Features, Zertifikate für https und natürlich mehr Miete. Soweit, so gut, kein Grund etwas zu unternehmen. Was er leider vergessen hatte anzusagen war, dass er die Skripten für Gästebuch und Forum ersatzlos streichen würde. Als ich das Anfang August nach einem Urlaub bemerkte, war es (fast) schon zu spät. Kein Zugriff mehr auf die Inhalte von Gästebuch und Forum, alles weg. Nach einigem Hin und Her fand man doch noch eine pragmatische Lösung. banjoist.de wurde vorübergehend auf einen Server mit der alten Umgebung verlegt und nachdem dort auch die Datenbank wieder funktionierte, konnte ich alle Inhalte mit curlurl retten. Jetzt will ich versuchen, wenigstens die alten Forumsinhalte wieder sichtbar zu machen, da war ja doch einiges Interessantes dabei. Ob ich ein neues Forum aufmachen werde - mal sehen. Per E-Mail bleibe ich ja erreichbar.
Zwei Jahre ist es schon wieder her, dass wir Dieter
Rahner beerdigt haben. Jetzt wird sein Nachlass in Form eines
Flohmarkts für
Musiker verkauft. Mik Rahner schreibt dazu:
PROBESPIELEN DER INSTRUMENTE
und KLEINER FLOHMARKT FUER MUSIKER
zubehoer fuer instrumente (picks, saiten, banjofelle, wirbel,
brücken, sattel, pins, …)
technik zubehoer (boxen, staender, stative, halter, kabel, stecker,
adapter, …)
medien (lehrbuecher, songbuecher, CDs, platten, videos, …)
und noch viel mehr…
samstag 5. august 10:00 - 18:00
sonntag 6. august 10:00 - 15:00
BÄRLAUCHWEG 18
80997 MÜNCHEN
banjoist.de ist umgezogen, naja eigentlich nur eine neue Tür eingebaut. Jedenfalls sind die Inhalte nun über https erreichbar.
ZEP, so nennt sich das Zentrum für Psychische Gesundheit des Uniklinikums Würzburg. Besagtes ZEP bietet Musikerinnen und Musikern mit Auftrittsangst im Rahmen einer Studie therapeutische Unterstützung an. Wer sich jetzt angesprochen fühlt und zwischen 18 und 60 Jahre alt ist (Mist, schon wieder zu spät!), der klickt mal hier.
Heute beerdigen wir Manfred "Arriva" Zöbisch. Er spielte sein Banjo auf dem Niveau von und gemeinsam mit Profis, darunter die Münchner Hot Dogs oder die Allotria Jazzband. In den letzten Jahren war er u.a. mit den Augsburger Lechtown Kneeoilers und der Bavarian Classic Jazzband zu hören. Trotzdem schaute er auch gerne bei den Amateuren vorbei und erzählte bei einem gemeinsamen Bier von seinem neuen custom-made und extra lauten Banjo
Gerade jetzt, ohne Aussicht auf Auftritte, fällt es manchem schwer, trotzdem auf seinem Instrument zu üben. Dr. Josh Turknett, als Neurologe mit unserem Gehirn und allen faulen Ausreden bestens vertraut, hat 6 einfache Regeln zusammen gestellt, wie man seinen inneren Schweinehund überwindet. Sein interessanter Vortrag auf Youtube dauert 16 Minuten, ganz Eilige klinken sich bei der Zusammenfassung ein.
New Yorks gefeierte Banjo-Lady Cynthia Sayer hat die Corona-Zwangspause im Sommer genutzt, um ein altes Projekt endlich fertig zu stellen. Sie hat die Banjosoli aus Elmer Snowdens Harlem Banjo Album transkribiert und als Buch veröffentlicht: The swinging Solos of Elmer Snowden.
Schon wieder ein Banjokollege weniger. Am 17.10. verließ uns Gerd Koss, in der bayrisch/münchnerischen Jazzgemeinde bekannt durch seine Eisenbahner Jazzband und natürlich als Mitglied der Münchner Banjoband. Für mich unvergessen bleibt ein gemeinsamer Musik-Segeltörn mit Gerd und der Sun Charter Dixie Crew im Mittelmeer.
Den amerikanischen Pianisten und Musikwissenschaftler Bryan S. Wright habe ich an anderer Stelle schon erwähnt. Jetzt hat er in seinem (äußerst hörenswerten) Podcast Shellac Stack eine Banjo-Rarität präsentiert. William (Bill) Haid von den Coon-Sanders Nighthawks stellt auf einer Sonderpressung im Dialog mit einem Moderator die besonderen Eigenschaften des Ludwig Ambassador Tenorbanjos vor. Die Scheibe gab's 1925 wohl exklusiv für Interessenten oder Käufer dieses Modells. Zu hören ist das Ganze ab Minute 25:37 im Podcast 242 vom 3. Oktober.
Dieter Rahner ist tot. Die meisten kannten ihn als einen der führenden Bluegrass Banjoisten Europas. Weniger bekannt ist, dass er auch ein hervorragender Tenorbanjospieler und eine Stütze der Münchner Banjoband war. Dieter hinterlässt eine große Lücke und das Allstarorchester dort oben wird immer größer ...
From the Science Channel's Series, "How It's Made": Construction of a banjo. Grant Lewis hat die Sendung für uns auf Youtube hochgeladen.
Zwar konnte ich Sebastian Katterle nicht wirklich
helfen, die Herkunft eines betagten NoName-Banjos zu ergründen. Trotzdem
darf ich das Ergebnis seiner Recherche zu Ridi Banjos (ein solches war's wohl) hier
zitieren:
Die Firma Ridi wurde 1885 vom Geigenmacher Richard
Dick in Markneukirchen gegründet. Nach
dem Einstieg seines Bruders Bruno wurden neben Geigen und Gitarren auch
Cellos, Banjos, Ukulelen und Holzblasinstrumente gefertigt und
gehandelt. In erster Linie war die Firma ein Versandgeschäft.
Zupfinstrumente wurden selbst gebaut, bei Blasinstrumenten war Ridi nur
Zwischenhhändler. Im Weltadressbuch von 1932 hieß es: "Streich- und
Blasinstrumenten-Fabrikation und Handlung". Im Jahre 1945 gehörte die
Firma dem Geigenmacher Willy Cod. Nach dem Krieg wurden in
Markneukirchen kaum noch Ukulelen hergestellt. In den ehemaligen
Werkstätten der Firma Ridi (in der Produktionsstätte No.9) wurden bis
1960 für die Musima Ukulele-Banjos gebaut. Nach dieser Zeit gibt es in
Katalogen keinerlei Hinweise mehr zu Ridi.
Mit Marty Grosz - inzwischen ist er 90! - gibt's ein interessantes Interview des Hamilton College Jazz Archive auf Youtube zu sehen. Er erzählt seinen Weg zum Jazz, warum er am liebsten Rhythmus Gitarre und ohne Verstärker spielt. Netter Spruch: "Swing erkennst Du wenn er fehlt".
Der folgende Hinweis erreichte mich - hört, hört - von unserem Trompeter Christian: Johnny Baier, der Leiter des American Banjo Museums, stellt in einem Vortrag einige Banjo Hybrids des Museums vor. Darunter versteht er jene Banjovarianten, die Stimmung, Hals oder Bauweise von anderen Instrumenten übernommen haben, wie z.B. Mandoline, Ukulele, Gitarre, Cello oder gar Bass.
Die Deutsche Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin hat auf ihrer Website interessante Empfehlungen zum Musizieren während der SARS-CoV2-Pandemie veröffentlicht.
Gestern starb Eddy Davis an Covid-19. Er infizierte sich in der Notaufnahme, die er nach einem Sturz aufsuchen musste.
Schon wieder eine traurige Nachricht. Wolfgang Ott, lange Jahre Banjoist und Conférencier der Hot Lips, hat uns verlassen.
Wahrscheinlich betrifft's meine reinen Infoseiten nicht, aber was weiß unsereiner schon, wie Juristen ticken. Wenn man aber solche Seiten nur noch unter Einschaltung teurer Anwälte betreiben kann, dann mach ich den Laden dicht. Jedenfalls habe ich mein Möglichstes versucht, den Anforderungen der DSGVO gerecht zu werden, soweit ich als Laie das konnte. Das Ergebnis der Bemühungen steht unter Kontakt.
Wir trauern um Hansi Küfner, als Banjoist und Schlagzeuger fester Bestandteil der Münchner Old-Time Szene.
Fast jeder zweite Musiker leidet unter Tinnitus! c't berichtet heute über einen Vortrag von Prof. Susan Rogers zu Ursachen und neuen Behandlungsmethoden. Die Dame mischte früher mal die Aufnahmen von Prince, darf also getrost als kompetent gelten. Leute, benutzt Ohrenstöpsel, ehe es zu spät ist, ZU SPÄÄT IST!
George Blood hat 78er Schellack Aufnahmen für das Internet Archive digitalisiert. Darunter sind Platten mit Harry Reser, Vess L. Ossman, Fred van Eps, oder Eddie Peabody, sowie etliche Jazztitel mit der damals erfreulicherweise üblichen Banjo Begleitung. Hier geht's direkt zum Archiv.
Stragula nennt sich eine kleine Musikkneipe im Münchner Westend. Etwa einmal im Monat betreibt Titus Waldenfels dort ein "Open Mic". Zum Aufwärmen und in der Jamsession greift er mit einer seiner C&W Gruppen selbst zu diversen Gitarren, Banjo, Geige und was er sonst noch so alles beherrscht. Genial ist sein Turnschuhbass, ein am Boden liegendes Griffbrett mit einer Saite, auf dem er im Sitzen fehlerfrei mit dem Fuß die Bassbegleitung spielt!
Wir werden alle nicht jünger und da zwickt und zwackt es
auch mal beim Spielen. Umso schöner ist es da, wenn die Medizin Hilfe speziell für Musiker
anbieten kann. Seit einem Jahr gibt es in München die
"Musikerambulanz am Klinikum rechts der Isar"
und
am Dienstag den 11. Oktober 2016, 18-20 Uhr
feiert sie
im
Hörsaal Pavillon,
Klinikum rechts der Isar,
Ismaninger Straße 22,
81675 München
ihren ersten Geburtstag mit einem
Symposium.
Vom 19. bis 21. August findet das diesjährige Banjoree statt, traditionell eher mit Schwerpunkt auf den 5-saitigen Banjos. Kollege Franz Schimmelpfennig hält sein Referat denn auch unter dem Titel "Plektrumbanjo - was ist das denn?".
Mal in eigener Sache: ich verkaufe ein paar Duplikate
aus meiner Sammlung, die als "Beifang" mit anderen Büchern kamen. Anbei
die Liste. Hat sich erledigt, hab sie verschenkt.
Wm. C. Stahl's new Method for Tenor Banjo, Part One
Wm. C. Stahl's new Method for Tenor Banjo, Part Two
The Witmark progressive Banjo Method 1902 (!)
(Für klassisches 5-String Banjo)
The Master Method for Tenor Banjo, Book 2, Wm. Morris
Chords for the Tenor-Banjo and how to play them, Wm. Foden
Tuneful Melodies for Tenor Banjo Part 1 und 2, A.J. Weidt
The Concert Folio of Tenor Banjo Solos by Wm. Morris
Mel Bay: Fun with the Tenor Banjo
Moyer's Conservatory Duo Method for Tenor Banjo
Wer meine Artikel zu den Lehrbüchern für 4-saitige Banjos verfolgt hat, wird sich vielleicht auch für die 5-saitigen Vettern interessieren. Die Kanadierin Catherine Crone hat als Studienarbeit am Hamilton College einen Aufsatz über diese Schulen bis ca. 1902 verfasst und bei Nota Bene: Canadian Undergraduate Journal of Musicology veröffentlicht.
Die Geschwister Well sind mit der Biermösl Blosn oder den Wellküren weit über Bayerns Grenzen bekannt. Den Michael kenne ich, seit ich ihm ein paar Griffe am Banjo zeigen und ein paar Harmonien zu einem Auftritt beisteuern konnte. Heute war ich zu seinem Bruder, dem Stofferl in seine Sendung "Stofferls Wellmusik" im Bayrischen Rundfunk eingeladen. Dort präsentiert er neben Volksmusik, Mozart und vielen Geschichten immer einen Studiogast und heute ging es ums Banjo. Am Ende spielten wir zusammen eine kleine Komposition von ihm, ein sehr gelungener und unterhaltsamer Nachmittag. Gesendet wird am Sonntag, 1. Mai von 14 bis 15 Uhr im Digitalradio BR Heimat, oder als Livestream im Internet, www.br-heimat.de. Als Podcast, mit gekürzten Musiktiteln, ist es dort auch noch länger zu hören.
Ruedi Bleuer hat seine neue Homepage fertig und ins Netz gestellt. Viele schöne Fotos mit Erinnerungen an 'die alten Zeiten' und mit den Prominenten der Banjowelt. Unbedingt besuchen: http://www.ruedibleuer.ch/
Von K.B. Rau kam der Hinweis auf eine Sammlung von Fotos mit und über Banjos auf den Seiten von Samm Bennett. Auch andere Instrumente kommen zu ihrem Recht. Sehr unterhaltsam.
Banjokollege Karl Schmid vom Jazzkränzchen Immergrün hält die Tradition aufrecht! Am Sonntag, 12. 04. ab 19 Uhr spielt Howard Alden erneut mit dem Jazzkränzchen im Brunnwart, Biedersteinerstr.78. Der Abend ist Hako Ruther gewidmet, dem leider verstorbenen Gründer und Bandleader der Immergrünen.
Heute war ich in Augsburg und spielte mit KBs Jungle Band im Innenhof des Zeughauses. Neben der netten, für einen Frühschoppen idealen Umgebung war ich vor allem von der Band begeistert. Da wird der gute alte, stompende Harlem und Kansas City Sound wieder quicklebendig und die dicht gesetzten Arrangements von Georg Haselbek lassen den wirklich guten Solisten der Band genügend Raum. KB Rau, der Bandleader, entpuppte sich im Gespräch als veritabler Schellack-Forscher, der nach Gehör die Besetzungslisten alter Aufnahmen ergänzt und korrigiert. Dabei ist er nicht allein, offenbar kümmern sich da etliche Experten darum. Ich will versuchen, ein paar Banjo-relevante Ergebnisse hier zu veröffentlichen.
Anfang April war ich ein paar Tage in Berlin und schrieb ganz spontan aus dem Hotel meinen alten Freund Peter Bayerer an, ob er am Wochenende zu hören sei. Und so kam es, dass ich in der "Kleinen Weltlaterne" einen denkwürdigen Abend mit der Musik der New Orleans Hot Peppers und Peter am Tenorbanjo verbringen durfte. Höhepunkt für mich war natürlich Peters Solostück "Banjo Chase", auch wenn es technisch und in diesem Tempo für unsereinen unerreichbar bleibt.
Oops! He did it again! Arno Hagenaars hat nach sechs Jahren wieder zugeschlagen. Synchropation ist der Titel seiner neuen CD und die hat's erneut in sich! Mit 20 Titeln, zum großen Teil eigenen Kompositionen, verwirklicht er das Motto der Scheibe, "Exploring the boundaries of the Tenor Banjo". Da präsentiert er wirklich die ganze Bandbreite, vom Bach Konzert mit Streichorchester über fingerbrechende Etüden und peppige Salsa Arrangements bis zu total abgefahrenen Klangexperimenten mit dem elektrischen Banjo. Wem der angebotene Download oder Kauf über Cdbaby nicht zusagt, der findet die CD auch bei Amazon.
Für Mai 2013 plante Ruedi Bleuer das 3. Schweizer Banjo Festival. Für dieses Jahr muss das Festival krankheitsbedingt nun leider ausfallen. Ruedi hat sich aber gut erholt und will es nächstes Jahr wieder packen.
Für den 15. Mai 2013 plant die Münchner Banjoband ein gemeinsames Konzert mit dem kanadischen Virtuosen Tim Allan. Schauplatz des Gemetzels ist die Bühne "Kultur im Oberbräu" am Marktplatz von Holzkirchen.
Wir trauern um Johnny Winkler.
Dass das Jazzkränzchen Immergrün gestern abend seinen 50sten Geburtstag feierte, ist alleine schon aller Ehren wert. Dass Bandchef Hako Ruther von Anfang an dabei war und keinen Auftritt versäumte, alle Achtung! Das eigentliche Highlight der Veranstaltung war aber der Besuch von Howard Alden. Der saß den ganzen Abend bescheiden neben Immergrün Banjoist Karl Schmid im Hintergrund. Was er in seinen zahlreichen Soli und im Duett oder Trio zeigte, war allerdings Musik von einem anderen Stern. Wunderbare Melodieführung über farbige, immer korrekt gesetzte Harmonien und eine unglaubliche technische Leichtigkeit. Interessant war für mich sein Plektrum, ein tropfenförmiges, sehr dickes Plastik-Pick, etwa 2cm hoch, das er von einem spanischen Gitarristen bekommen hatte.
Ach übrigens: die Schäden an der Homepage sind repariert.
Wenn das Layout meiner Seiten derzeit etwas verhunackelt erscheint, so liegt das an der neuen Version 4 von Microsoft Expression Web. Irgendwo in den Foren fand ich dann auch den Hinweis, dass ab sofort die Navigationselemente von Microsoft Frontpage nicht mehr unterstützt werden. Aber da wars schon zu spät. In ein paar Tagen sollte es wieder passen. Bis dahin zeigt bitte etwas Phantasie beim Lesen.
Give me the Banjo ist der Titel einer TV Dokumentation des Banjo Projects, die kürzlich von PBS in USA gesendet wurde. Hier kann man es anschauen, allerdings erscheint das 4-saitige Banjo nur in einer kurzen Sequenz mit Eddie Peabody. Interessant und sehenswert ist das Ganze trotzdem.
Jim Bottorff hat die Plectrum Banjo Schule von Eddie Peabody mit den zugehörigen Schallplatten zu einer Serie sehenswerter Youtube Videos kombiniert.
Von Brian Andersen kommt der Hinweis auf eine weitere virtuelle Plattform zum Verkauf von Musikinstrumenten. Auch Banjos sind dort vertreten, gegenwärtig 18 Angebote von so renommierten Händlern wie Mandolin Bros. Die URL vintageandrare.com wird natürlich auch in unsere Adressliste aufgenommen.
Die Blumeninsel Madeira im Atlantik vor der Küste Marokkos hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Offenbar wurde hier schon in grauer Vorzeit das Banjo in Form von Geoglyphen verehrt. Noch heute zeigt sich bei einem Blick auf die Google Maps ganz klar ein Banjo, wohl behütet in einem geräumigen ovalen Koffer. Ich schau mir das im April mal aus der Nähe an.
Bud Wachter hat seiner Homepage mit Buddy Wachter's Banjo Emporium eine weitere Adresse zur Seite gestellt. Dort handelt er mit ausgesucht schönen alten Banjos und stellt detaillierte Fotos der angebotenen und der verkauften Instrumente aus. Sehenswert!
Nicht ganz so elitär und mit Betonung auf 5-string Banjos ist die Seite Banjobuyer.com gehalten, ein Abkömmling von Eric Schlanges Banjo Hangout. Auch dort werden Banjos zu Hauf gehandelt.
Bei Folkstreams gibt es einen 1977 gedrehten Film über den Banjospieler Emanuel Sayles (31.1.1907 - 5.10.1986) aus New Orleans zu sehen. Der Tipp kommt, wie meistens, von Achim Hippenstiel.
Eddy Davis, Tenorbanjoist aus New York, hat die Musik des legendären Spike Jones wieder auferstehen lassen. Mit dabei ist unter anderem Cynthia Sayer. Auszüge aus seinem Programm gibt's bei Youtube.
Auf den Seiten von Holland Jazz Banjo gibt es sehens- und vor allem hörenswerte Videos vom dortigen Jazzbanjo Festival 2010.
Chuck Ogsbury, der Gründer und Chef von OME Banjos, hat sein Haus in den Bergen bei einem der Buschfeuer verloren und wohnt zur Zeit in seinem Laden. Bei 9NEWS gibt es einen Bericht dazu.
Der kanadische Tenorbanjo-Virtuose Tim Allan ist für zwei Konzerte in Pforzheim.
Achim Hippenstiel, der Kollege aus Bad Münstereifel, unweit der deutschen Banjohochburg Köln, mausert sich mehr und mehr zum Entwicklungshelfer für die bayrische Banjoszene. Erst öffnet er uns die Augen bzw. Ohren für den holländischen Banjovirtuosen Arno Hagenaars, dann schiebt er den Verweis auf eine weitere Datenbank mit Jazznoten der UCB nach. Merci Achim!
Helmut Mayer vom Banjoclub München machte mich auf die Seite Banjosessions aufmerksam. Dahinter steckt der Mel Bay Verlag und der Schwerpunkt liegt klar bei den Fünfsaitern. Aber der Artikel im aktuellen Heft über den irischen Banjoisten Enda Scahill und vor allem seine Anschlagtechnik sind unbedingt sehenswert!
Das Banjo kommt im Radio: Von Afrika nach Amerika und zurück heißt eine Sendung im Deutschlandfunk über "die Odysse des Banjos". Der Tipp kam vom 1. Münchner Banjoclub und die wissen es wiederum von Banjoree, der sich dafür seinerseits bei einem treuen Leser bedankt, der wiederum ...
Was hat ein Banjo mit Schaftstiefeln oder einem Kronleuchter gemein? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, aber die Suchmaschine GazoPa im Internet sieht da offenbar Ähnlichkeiten.
Schön, dass die Kollegen mit der 5. Saite hier aufmerksam mitlesen. Ich wusste wirklich nicht, dass die 5. Saite heutzutage auch gegriffen wird. Danke an Veit Döhler von Banjoree für die nette Korrektur und den Hinweis auf das Cellobanjo von GoldTone.
Banjokollege Christian Loos hat eine gut gepflegte, eigene Homepage eingerichtet, auf der er u.a. Noten zum Tausch anbietet, Videos zeigt und seine Arrangements anbietet. Letztere dürften für alle Freunde der Tabulatur interessant sein, da er sie sowohl in Notenschrift als auch in Tabulaturdarstellung notiert hat.
Wer aus dem Weihnachtstrubel vor seinen Computer flüchtet, kann sich dort die wundersame Auferstehung von 2 Bacon&Day Banjos ansehen, die Lars Edegran (New Orleans Preservation Hall Band) im Hochwasser des Hurrikans Katrina zurücklassen musste.
Der 1. Münchner Banjoclub konnte für diesen Tag den kanadischen Banjospieler, Gitarristen und Entertainer Tim Allan für ein Konzert in Holzkirchen bei München engagieren.
Am folgenden Tag gibt Tim Allan einen Banjo-Workshop. Anmeldung zu beiden Veranstaltungen beim 1. MBC.
Svetlana Lundgren leitet den Deutschen Chor Peking und inszeniert dort gerade „Die Dreigroschenoper“. Nun sucht sie verzweifelt einen möglichst in der Nähe ansässigen Banjospieler für diese Aufführungen. Falls also jemand Beziehungen zu Banjokollegen im Reich der Mitte pflegt ...
Christian Hoyer vom Framus Museum in Markneukirchen teilte mit, dass sich das Erscheinen des angekündigten Buchs "Framus Vintage" über die Instrumente der traditionsreichen Firma bis ins nächste Jahr verzögern wird. Wer die Wartezeit nutzen möchte, kann ja schon mal das Museum in Markneukirchen oder eines der dort stattfindenden Jazzkonzerte besuchen.
Banjokollege Achim Hippenstiel, der großzügige Spender der Bibliothek des ersten Münchner Banjoclubs, also besagter Kollege wäre bereit, sein geliebtes, im Originalzustand erhaltenes Epiphone A Plectrumbanjo an einen würdigen Nachfolger zu verkaufen. Der Antragsteller sollte etwa 1200 Taler im Säckel haben und darf sich direkt an den Achim wenden:
Am 16./17. Mai ist es so weit, beim 2. internationalen Banjo Festival in Bülach heißt es Vorhang auf für die Crème de la Crème der Schweizer Banjoszene, allen voran der rührige Initiator und Banjovirtuose Ruedi Bleuer.
Deutlich weniger virtuos, aber mit ansteckender Begeisterung vorgetragen, dürfte sich das erste öffentliche Konzert der Banjoband des Ersten Münchner Banjoclubs gestalten. Der große Moment ist am 25. April, 20 Uhr, Gasthof Neuwirt in Großhartpenning.
Dave Marty
spielte um 1977 zusammen mit
Jack Convery in einer
Gruppe namens San Francisco Medicine Ball. Die beiden zogen ein
technisches und musikalisches Feuerwerk ab, das seinesgleichen suchte.
Daran wurde ich wieder erinnert, als ich kürzlich
diesen Artikel im Sun Chronicle über Dave las.
Seine Homepage wurde übrigens von Hackern heimgesucht und ist zur Zeit
außer Betrieb. Als ob es da nicht lohnendere Ziele gäbe...
Der Enkel und Urenkel von Harry Hendrick George, dem Konstrukteur der Trujo Banjos und Autor einer Banjoschule sind auf der Suche nach alten Originalen, die mit ihrem berühmten Vorfahr zu tun haben. Ich leite Angebote gerne weiter.
Dr. Christian Hoyer hat sein angekündigtes Buch "Framus - built in the heart of Bavaria" über die Firma Framus veröffentlicht. Freunde alter Framus Banjos können es über den Online-Shop des Framus-Museums in Markneukirchen bestellen. Und gleich noch eine gute Nachricht: unter dem Titel „Framus Vintage“ soll 2008 ein zweiter Band folgen, in dem die zwischen 1949 und 1977 hergestellten Instrumente im Detail vorgestellt werden.
Der 1. Münchner Banjo-Club hat ab sofort seine eigene Homepage: www.banjoclub.net
Endlich habe ich mir die CD von Ruedi Bleuer zugelegt. Das hätte ich schon viel früher tun sollen, die Scheibe ist sensationell. So viel geschmackvoller und virtuoser Banjojazz ist mir schon lange nicht mehr untergekommen. Ich kenne Ruedi ja schon lange, aber dass er so gut geworden ist, hat mich dann doch überrascht. Und dass er die Stücke zusammen mit Bud Wachter eingespielt hat - also wenn die Schweizer mal was machen, dann machen sie's auch gscheit!
Die DVD vom Banjofestival in Bonn letztes Jahr, u.a. mit dem Düsseldorfer Banjoclub, ist erschienen und kann bei Klaus Weusthoff (banjoker@online.de) oder Sean Moyses bestellt werden. Sean hat auch Beispiele zum Reinhören.
Bitte vormerken: am 12/13. Oktober 2007 findet das nächste Banjofestival in Düsseldorf statt. Näheres dazu soll demnächst bei www.banjofestival.de erscheinen.
Der 1. Münchner Banjo-Club ist gegründet. Wichtigstes Ergebnis der Versammlung am 11.1. (6 Anwesende) ist der Name. Es gibt keine Einschränkungen für die Mitgliedschaft, alle Banjos und deren SpielerInnen sind willkommen. Es soll ein Orchester entstehen, ähnlich dem des Düsseldorfer Banjoclubs.
Bernd Rauch aus Großholzhausen war kürzlich beim Banjofestival in Bonn und ist nun begeistert von der Idee, auch im Raum München/Oberbayern einen Banjoclub zu gründen. Seine Vorstellungen klingen recht verlockend, demnach soll es eine Mischung aus gemeinsamem Spiel, Notentausch und Fachsimpelei am Stammtisch werden. Wer Interesse hat oder weitere Ideen beisteuern will wendet sich an Bernd unter der Nummer (08034) 309976.
Netbeat sei gepriesen: das Forum und das Gästebuch sind wieder da! Also auf geht's, an die Tasten Freunde...
Die erste Version der FAQ von banjoist.de ist freigegeben. Dort sollen die häufigsten Fragen beantwortet werden, die im Forum oder später per Mail auftauchten. Zielgruppe sind die Anfänger, die Profis bitte ich um Unterstützung und Korrekturen.
Von Frau Bieber aus dem Archiv des Musikverlags Zimmermann stammt die folgende interessante Auskunft auf meine Frage nach der Alba Schule:
hinter ALBA verbirgt sich der Jazz-Autor Alfred Baresel (1893-1984). Die Schule ist aus den 1930er Jahren (vermutlich 1933), zu einer Zeit also, als Baresel bereits mit einem Publikationsverbot belegt war.
Sean Moyses hat eine neue CD bespielt. It’s Banjo Time!“ bietet 72 Minuten mit Hot Jazz, Banjo Stücken, Rags, Schlagern und Evergreens und kostet 20 €.
Sean Moyses hat einen schönen Podcast mit Jazz und Tanzmusik aus der Schellackzeit gefunden. Eine der letzten Ausgaben ist sogar speziell dem Banjo gewidmet.
Christian Hoyer ist als Doktorand an der Uni Erlangen gerade dabei, die Geschichte der Firma Framus zu erforschen. Von ihm erfuhr ich, dass Volkmar Rudolph von der Firma Warwick-Framus in Markneukirchen ein Framus-Museum plant, wofür er noch Banjos als Exponate sucht. Wer also sein Framus Banjo mal im Museum sehen will...
Banjo Summit nannte sich ein Konzert in University Park, Pennsylvania, USA, das die crème de la crème des Banjos vereinte: Bela Fleck, Tony Trishka, Seamus Eagan, Bud Wachter und Folk-Ikone Mike Seeger stellten das Banjo in seiner ganzen musikalischen Breite vor. Für uns arme Europäer bleibt hiervon lediglich ein Interview, das Bud und Mike am Vorabend der Centre Daily Times gaben und das dort eine Weile lang nachzulesen sein wird. In seiner begeisterten Rezension vom folgenden Montag spricht der Kritiker gar vom besten Konzert seit Jahren!
Die Louisiana State University hat ein virtuelles Jazz-Museum eingerichtet, das zahlreiche alte Jazzaufnahmen als RealAudio Dateien anbietet. Die Suche nach dem Stichwort Banjo liefert mittlerweile 245 Treffer.
Die Sammlung ist um ein paar Banjoschulen reicher. Eine Aufnahme des frühen Eddie Peabody ist bei der amerikanischen Nationalparkverwaltung zu hören. Näheres in der Adressliste.
Kürzlich konnte ich Banjokollege George Derr mit einer Kopie des Manuals zu seinem KeyKord Banjo behilflich sein. Dafür schickte er mir eine Liste von Internet-Radiostationen, die Banjomusik und einschlägigen Jazz spielen und die ich gerne weiter empfehle.
Da flüchtet man im Urlaub bis auf die andere Erdhälfte und was trifft man dort? Eine Band mit Banjospieler! Die 3 von der Hinakauea Beach auf einer der Vav'au Inseln Tongas spielten zwar auf sehr reparaturbedürftigen Instrumenten, die Musik und der Gesang gingen aber voll ins Ohr! Zur Zeit ist eine Sendung Ersatzsaiten auf dem Weg nach Süden. Fall jemand von euch in der nächsten Zeit einen Trip dorthin plant (sehr empfehlenswert), bitte mich zu kontaktieren. Der Kollege bräuchte dringend ein neues Instrument, was im Wesentlichen an den Transportkosten scheitert.
Die zweite Überraschung wartete zu Hause: die neue Plektrumbanjo-Schule von Kollege Hans-Jörg Elter erwies sich - vor allem was die Praxistauglichkeit betrifft - als eine der besten Banjoschulen, die mir hierzu bisher untergekommen sind und das sind einige :-)
Dazu kam eben noch Jürgen Kulus Reprint von Harry Resers Fernkurs für Tenor Banjo. Eine hochinteressante Zusammenstellung, da Jürgen dabei die Originale aus Resers Nachlass benutzen konnte, mit zahlreichen handschriftlichen Ergänzungen und Korrekturen von Harry Reser.
Schlechte Nachrichten für Spammer, leider auch für die Freunde von banjoist.de: das Gästebuch und das Banjo-Forum sind ab sofort geschlossen. Und weil wir schon beim Frustthema Internet sind: Netbeat hat wieder mal den Zähler auf Null zurück gestellt. Diesmal waren's glaube ich um die 7000. Künftig können die das meinetwegen täglich tun, ich habe ihn entfernt.
Etliche weitere PDF Versionen, erreichbar jeweils mit Klick auf ein Bild im Detailvergleich. Außerdem muss ich fast jeden Tag den Spam irgendwelcher Idioten aus Gästebuch und Forum entfernen. Dabei könnte Billigprovider Netbeat das leicht unterbinden, die Software von Matt Wright wäre darauf vorbereitet. Mein entsprechender Vorschlag wurde aber schlicht ignoriert.
Der Artikel über die Geschichte der Banjo-Lehrbücher und die unterschiedlichen Vorstellungen der Autoren davon, wie der ideale Banjoist sein Instrument zu bedienen habe, ist fertig. Eine Vorabversion war schon länger zu besichtigen. Vom Detailvergleich gibt es nun auch Links auf PDF Dateien der Originale; einfach auf die Titelbilder klicken.
Wer historische, alte Instrumente nicht nur für die Vitrine hortet sondern sie wirklich auf der Bühne spielt, lebt in der ständigen Angst, etwas daran kaputt zu machen oder zu verlieren, was sich nicht mehr ersetzen lässt. Um so Erfreulicheres gilt es daher von National Resophonic Guitars zu berichten. Ich hatte eine Schraube meiner National Tenorgitarre verloren, hatte aber auch heraus gefunden, dass die an der neuen National Ukulele benutzten Schrauben in die alten Gewinde passen. Also schilderte ich per E-Mail die Situation und fragte nach Ersatzschrauben für die Ukulele. Zu meiner Verblüffung kam die Antwort, man habe aus Fabrikbeständen von 1930 auch die Originalschrauben für die Tenorgitarre vorrätig!!!
Kein halbes Jahr hat sie gedauert, die schreckliche, podiumslose Zeit, schon taucht ein Retter auf. Sean Moyses heißt der strahlende Held und war bisher nur als begabter Solist auf diversen Banjos aufgefallen. Seit Mai verschickt Sean per E-Mail den International Banjo Jazz Festival Newsletter, prall voll mit Neuigkeiten aus der deutschen und internationalen Banjoszene. Die Hefte gibt's zum Download auf seiner Homepage.
Das Banjo-Applet ist in der ersten Version fertig und kann benutzt werden. Voraussetzung ist ein Java-fähiger Browser. Das sind eigentlich alle neueren Browser von Haus aus. Nur Micro$oft macht da wieder die übliche Ausnahme. Dort muss man die Java Unterstützung explizit installieren. Am besten ist es, die Java Runtime Engine (JRE) von Sun zu installieren und sie im Browser mit zu benutzen. Was soll das Banjo-Applet? Es soll all denen helfen, die ein Banjo besitzen oder angeboten bekommen und nicht wissen, um welchen Typ von Banjo es sich handelt.
Hat zwar nicht unmittelbar mit Banjos zu tun, zu hören sind sie aber dort allemal: Neben dem Platzhirsch Red Hot Jazz Archive etabliert sich zur Zeit eine neue Quelle für Aufnahmen aus den 20er Jahren. Sie nennt sich The Big Bands Database of .OGG music files. Die Dateien sind im OGG-Format, Linux Fans haben damit keine Probleme, Winzigweich Anhänger brauchen Winamp oder Konverter wie Goldwave. Auch zum Windoof MediaPlayer soll es einen Plug-in geben. Die Musikstücke sind den Aufwand in jedem Fall wert und Harry Reser ist im Hintergrund mit einem Gitarrensolo zu hören!
Was ursprünglich für das Banjo Podium gedacht war, gibt's halt nun bei banjoist.de zu lesen: ein Vergleich klassischer Banjoschulen von 1917 bis 1966. Ist zwar noch lange nicht fertig, aber ein paar Gedanken dazu habe ich schon mal sortiert und notiert.
Unsere fünfsaitigen Kollegen von AcoustiCity haben die Lexika gewälzt und Erstaunliches über unser Instrument zu Tage gefördert.
Eine traurige Nachricht für die Freunde des 4-saitigen Banjos: nach über 18 erfolgreichen Jahren stellt das Banjo Podium überraschend sein Erscheinen ein! Uli Heier und Bernd K. Otto, den beiden Protagonisten war die Arbeit zu viel geworden. Ich werde trotzdem versuchen, meine geplanten Artikel fertig zu schreiben und hier zu veröffentlichen. Und wenn sonst noch jemand fertige Manuskripte mit sich herum schleppt - her damit.
Die Jungs bei Provider Netbeat sind immer noch zu Scherzen aufgelegt. Der Zähler steht wieder mal auf Null. Diesmal war er bei 2100. Seufz ...
Sie ist wieder da! Genau 6 Monate war meine National Tenorgitarre in den kundigen Händen von Jürgen Richter in Hamburg in Behandlung. Nun ist sie nicht wieder zu erkennen. Sieht aus wie neu, spielt sich wunderbar und klingt besser als je zuvor. Super Arbeit, Danke Jürgen! Jetzt muss ich wohl die Fotos neu aufnehmen :-)
Die Abteilung Banjos ist gewachsen. Dort gibt es nun eine Anleitung, wie man sein Banjo am besten verpackt um es als Paket zu verschicken. Wenn noch was fehlt, sagt mir bitte Bescheid.
Take Your Pick! Jazzbanjo by Hans-Jörg Elter nennt sich die neue CD unseres Banjokollegen und Plektrum-Sammlers aus Isernhagen. Sehr geschmackvoll gespielt und zusammengestellt.
Und es existiert doch! Wilfried Dannenfeld hat es gefunden! Bei Bernunzio wird ein leibhaftiges Tango Banjo angeboten.
Im HoustonChronicle findet sich eine nette Story über Buddy Griffin, einen alten Herrn, der ein 55-köpfiges Jugend-Banjoorchester ins Leben gerufen hat.
Kürzlich lief im Fernsehen hierzulande und in den USA ein Film über die gescheiterte Südpolexpedition von Ernest Shackleton 1914-1916. Eine kurze Szene zeigte Expeditionsmitglied Leonard Hussey, der auf einem Banjo spielte. Dave Douglass ließ das keine Ruhe und er startete eine hartnäckige Suche nach dem Schicksal dieses Instruments. Mit Erfolg: es hat überlebt und ist heute im National Maritime Museum in London ausgestellt.
Mein Provider Netbeat hatte eine nette Neujahrsüberraschung parat: der Zähler beginnt wieder von vorne, die stolzen 3800+ Zugriffe seit dem 25.1.2000 sind damit verschwunden.
Von Volker Rehm aus Cuxhaven stammen weitere interessante Fundstellen für Jazznoten im Internet.
Habe in einem Popup-Fenster beschrieben, wie meine Linkliste zu Stande gekommen ist. Auf die Idee brachte mich Banjokollege Volker Rehm. Von ihm stammt auch der Hinweis auf die Mondello Familie.
Am vergangenen Wochenende durfte ich
Sean Moyses auf dem Jazzfestival
in Bornholm erleben. Beeindruckend, wie er sein Publikum im Griff hat.
Ein Naturtalent als Entertainer.
Eben macht mich
Ruedi Bleuer darauf aufmerksam, dass
Bud Wachter seine Homepage freigeschaltet hat. Sehenswert, auch wenn
er sich allen Ernstes mit Paganini vergleicht :-)
Die Abteilung Noten hat jetzt eine Seite zum Thema Noten für Banjo Soli. Die Originale dazu hat Banjokollege Hans-Werner Gruenewald in England gefunden. Allerlei Befremdliches aus dem Internet weiß die Rubrik Auch das noch zu vermelden.
Neues bei den Banjoadressen: zwei Aufnahmen mit Harry Reser und ein Solo von Eugene Pingitore zum Anhören sowie Tipps zum effizienten Üben.
Ich habe ein tolles Banjosolo entdeckt. Klingt wie Harry Reser, ist aber Russ Stout. Eine Transskription und eine RealAudio Datei gibt es in der neu gegründeten Abteilung Noten für Banjo.
Die Klangbeispiele sind endlich drin. Das Mikro war zwar schon ziemlich gebrechlich, auch das Tonbandgerät fing an zu quietschen, trotzdem, es ist geschafft. All das gibt's unter Banjos/Instrumente.
Jetzt auch mit Ton: das Banjo Movie, Ergebnis von 2 Wochenenden und viel zu viel langen Nächten mit einer 30-Tage Lizenz des Macromedia Flash Editors, ist fertig. Solche Programme müssten eigentlich unter das Suchtmittel-Gesetz fallen.